
Mit dem Preis zeichnet die Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. jährlich eine hervorragende Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit auf den Gebieten Bergbau, Rohstoffe, Tunnelbau oder Geowissenschaften aus. In seiner Masterarbeit beschäftigte sich Beitz mit der verfahrenstechnischen und konstruktiven Auslegung von Schüttgutbunkern. Den Preis überreichte ihm Dr. Hans-Caspar Glinz, Sohn einer der Stifter.
„Das von Steffen Beitz entwickelte Programm erlaubt eine schnelle Ermittlung nicht nur der Bunkergeometrie entsprechend einer hinterlegten Materialdatenbank sowie einschlägiger Normen, sondern auch der für eine Projektierung erforderlichen Massen und Anschlussmaße“, fasst Prof. Lieberwirth vom Institut für Aufbereitungsmaschinen der TU Freiberg zusammen.
„Es freut mich sehr, meine Zeit an der TU Freiberg mit dieser Auszeichnung abschließen zu können. Besonders die gute Kooperation des Instituts für Aufbereitungsmaschinen mit der Köppern Aufbereitungstechnik hat diese Arbeit zu einer runden Sache werden lassen, in der ich das erlernte Handwerkszeug gut mit den Anforderungen der Praxis verknüpfen konnte“, so Steffen Beitz, der bis September 2015 an der TU Freiberg Maschinenbau mit den Vertiefungen Aufbereitungsmaschinen sowie Gewinnungs- und Spezialtiefbaumaschinen studierte.
Auf die Frage, was der mittlerweile an der TU Braunschweig angestellte wissenschaftliche Mitarbeiter Steffen Beitz mit dem Preisgeld anstelle, verriet er uns: „Zum einen will ich es ansparen für die Zurückzahlung des BAFöG und zum anderen will ich es investieren, um den leeren Platz in der neu bezogenen Wohnung zu füllen.“