Quantcast
Channel: Aktuelle Meldungen | Pressestelle | TU Bergakademie Freiberg
Viewing all 1551 articles
Browse latest View live

Studien-Info-Zentrum: 4 Jahre Café und Services für Studierende der TU Freiberg

$
0
0
Blick auf das Studien-Info-Zentrum SIZ.

„Mit Blick auf das bald fertig gestellte Hörsaalzentrum hier am Schloßplatz wird das Café im Studien-Info-Zentrum hoffentlich noch stärker frequentiert“, freut sich der amtierende Kanzler Jens Then.

Der Erfolg liegt vor allem an dem Konzept, das auf vier zentralen Punkten beruht: So ist das SIZ nicht nur Informationszentrum der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, in dem sich Material zum Studium, zu Studiengängen, zu Auslandsstudium und -praktika sowie zur Vorbereitung auf den Berufseinstieg finden lässt, sondern auch der zweite Uni-Shop der TU, ein Café mit leckeren Kaffeespezialitäten des Kaffeesachsen und Snacks sowie Veranstaltungszentrum für Vorträge, Lesungen, Livemusik und inspirierende Gespräche in Wohlfühlatmosphäre.

„Das SIZ hat sich zu einem beliebten Anlaufpunkt entwickelt – sowohl bei den Freibergern, wie auch Gästen der Stadt“, freut sich Oberbürgermeister Sven Krüger, dass „das SIZ auch zur Belebung der Innenstadt beträgt.“ Dass neben dem Café-Betrieb hier auch Lesungen, Kino und andere kulturelle Angebote gibt“, passt wunderbar in unsere Universitätsstadt.“

Um die Aufenthaltsqualität vor allem für diese noch einmal zu verbessern, und um interessierten Schülern, Eltern sowie Studienanfängern die Möglichkeit zu bieten, sich gleich im SIZ per Smartphone oder Tablet über die TU Bergakademie Freiberg und die Studienmöglichkeiten zu informieren, hat die Universität gemeinsam mit der Universitätsstadt Freiberg am 30. Oktober einen öffentlichen WLAN-Hotspot geschaffen. Dieser ist ab sofort für alle Besucher und Besucherinnen des SIZ kostenfrei nutzbar.

Das SIZ ist von Montag bis Freitag (10 bis 18 Uhr) sowie am Wochenende (12 bis 18 Uhr) geöffnet.

Weitere Informationen unter:

https://tu-freiberg.de/siz  

https://www.facebook.com/sizfreiberg/


Alumna der TU Bergakademie Freiberg wird neue Werkstoff-Professorin

$
0
0
Dr.-Ing. Julia Kristin Hufenbach Foto: Jürgen Lösel / IFW Dresden

GruppenbildDie gebürtige Niedersächsin hat eine langjährige Beziehung zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Hier begann sie im Oktober 2004 ihr Studium der Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, das sie nach guten fünf Jahren im Januar 2010 mit einem ausgezeichneten Diplomabschluss erfolgreich beendete. Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen im Studium erhielt sie in ihrem Abschlussjahr auch die Georgius-Agricola-Medaille der TU Bergakademie Freiberg.

Die Freiberger Alumna zog es nach ihrem Studium nach Dresden. Dort begann sie im Januar 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Komplexe Materialien des Leibniz-Institutes für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden und ist mittlerweile stellvertretende Abteilungsleiterin.

Forschungsschwerpunkte der mit Auszeichnung an der TU Dresden promovierten Nachwuchswissenschaftlerin sind unter anderem die Entwicklung maßgeschneiderter Hochleistungsstähle für den Werkzeugbau sowie neuer biodegradierbarer Implantatwerkstoffe.

Dieses Wissen bringt Frau Dr. Hufenbach ab sofort auch an der Professur für Werkstofffunktionalisierung der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Freiberg in Lehre- und Forschung ein.

Forscher/innen der TU Freiberg profitieren von neuem Instrument am Elektronenspeicherring BESSY II

$
0
0
Luftbild BESSY II am Wilhelm-Conrad-Röntgen Campus des HZB in Berlin Adlershof

Von der kommenden Strahlzeitperiode an, steht der neue, leistungsstarken Messplatz für spin- und winkelaufgelöste Photoelektronenspektroskopie und Photoelektronenmikroskopie an einem Undulatorstrahlrohr nun auch russischen und deutschen Nutzerteams für Kooperationen zur Verfügung. Davon profitieren auch die Forscher/innen der TU Bergakademie Freiberg, die an dem neuen Instrument Messzeiten für verschiedenste Untersuchungen erhalten können.

GruppenbildDiese ist neben der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Dresden, dem Helmholtz-Zentrum Berlin sowie auf russischer Seite der Staatlichen Universität St. Petersburg, dem Kurchatov Institut (Moskau), dem Ioffe Institut (St. Petersburg) und dem Shubnikov Institut für Kristallographie (Moskau)) seit sechs Jahren offizieller Partner des Russisch-Deutschen Labors.

Das Labor existiert seit mehr als 15 Jahren an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II in Berlin. Die Wissenschaftler/innen betreiben dort ein eigenes Dipol-Strahlrohr für Absorptionsspektroskopie und Photoelektronenspektroskopie.

Das neue Instrument wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Million Euro finanziert.

Weitere Informationen in der ausführlichen Presseinformation des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie GmbH.

Freiberger Professoren und Freiberger Abiturienten zu aktuellen Klimathemen im Gespräch

$
0
0
Gruppenbild

„Im Rahmen der  bundesweiten „Fridays for Future“-Demonstrationen, der Diskussionen zum Klimawandel und der stattfindenden Energiewende verlieren einige der klassischen Studiengänge der Technischen Universität Bergakademie Freiberg an Akzeptanz. Bei manchen jungen Menschen scheint alles, was mit der Rohstoffgewinnung in Verbindung gebracht wird, stark negativ behaftet zu sein, während gleichzeitig der Umgang mit Hightech Geräten und die Nutzung von Energie als selbstverständlich angesehen wird, obwohl sie von der Rohstoffgewinnung abhängig sind“, erklärte Prof. Reich, Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau.

Im Gespräch wurde intensiv darüber diskutiert, wie die Universität bei den Gymnasiasten wahrgenommen wird und inwiefern sich das studentische und das schulische Leben in Freiberg überschneiden. Insbesondere wurde beleuchtet, welchen Stellenwert und welches Ansehen der Bergbau und die Rohstoffgewinnung unter den Schülern hat und inwiefern die TU Bergakademie Freiberg zu einer Lösung der anstehenden Herausforderungen beim Klimawandel und dem ressourcenschonenden Gewinnung und nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen beitragen kann. Die Schüler gaben dabei sehr interessante Anregungen für die Studierendenwerbung und für eine noch engere Anbindung der Universität an ihre Bergstadt Freiberg und an das Gymnasium.

Am Ende beschlossen alle Teilnehmer/innen eine gemeinsame Veranstaltung auf die Beine zu stellen, bei der die Schüler der höheren Jahrgangsstufen mit Aktivisten der „Fridays for Future“-Bewegung und Wissenschaftlern der Universität darüber diskutieren, wie die aktuellen Forderungen der Klimadiskussion mit den Erfordernissen einer nachhaltigen und wirtschaftlich vertretbaren Rohstoffversorgung in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden können.

Die Teilnehmer des Sondierungsgespräches waren sich einig darüber, dass es ein guter und wichtiger erster Schritt für einen intensiveren Austausch an Argumenten und Erfahrungen war.

An dem Gespräch nahmen außerdem der stellvertretende Schulleiter, die Dekanatsrätin sowie zwei Vertreterinnen des Dezernats für Universitätskommunikation teil.

Studentischer Gesprächsabend: Erfolgreicher Alumnus der TU Freiberg berichtet aus der Aufzugsbranche

$
0
0
Blick auf die Park Avenue in New York.

Aufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige- Das ist das Metier von Peter Eckert. Foto: privat. Der Alumnus der TU Bergakademie Freiberg und Mitglied des Vereins Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V. gibt in seinem Vortrag einen Einblick in die Zukunft des Aufzuges und seine erfolgreiche Karriere in der Aufzugsanlagen-Branche.

Sein Weg nach dem Metallurgie-Studium an der TU Bergakademie Freiberg ging steil nach oben. So stieg er zunächst in den Vertrieb bei  thyssenkrupp Elevator ein. Dort wird er später Niederlassungsleiter, Distriktchef und 2013 dann Geschäftsführer. Nach vier Jahren in dieser verantwortungsvollen Position verließ Eckert thyssenkrupp und machte sich zunächst als Interimsmanager selbstständig. Doch das Aufzugsgeschäft ließ ihn nicht los. Seit 2017 ist er wieder als Geschäftsführer tätig bei Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, Region Südost.

Logo SchindlerDas Schweizer Unternehmen bewegt mit seinen Aufzügen und Rolltreppen seit mehr als 140 Jahren eine Milliarde Menschen weltweit sicher durch Wohnhäuser, Hotels, Einkaufszentren, Flughäfen sowie Bahnhöfe. Zu diesem Erfolg tragen mehr als 60.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern bei. Seit 1906 besteht die Tochtergesellschaft in Deutschland. Deren Hauptsitz befindet sich in Berlin.

Beim Studentischen Gesprächsabend am 4. November um 19 Uhr im Klubhaus Alte Mensa steht der erfahrene Manager interessierten Gästen rund um das Thema Aufzug-Anlagen und Rolltreppen Rede und Antwort. Der Eintritt ist kostenfrei.

Patent: TU Freiberg entwickelt neuartige Verbundmaterialien für extrem hitzebeständige Bauteile

$
0
0
Flammspritzen. Foto: SFB 920 / TU Bergakademie Freiberg

Feuerfestwerkstoffe sind oft extremen Bedingungen ausgesetzt. In einem Schmelzofen beispielsweise dienen sie als Auskleidungsmaterial, um metallische Aggregate vor den hohen Prozesstemperaturen und vor Korrosion zu schützen. Die prozessbedingten Temperaturschwankungen vom Aufheizen bis zum Abkühlen erzeugen dabei thermische Spannungen, die die feuerfesten Auskleidungen schädigen können. Die neuartigen Werkstoffverbunde der Freiberger Feuerfestforscher/innen macht diese durch die flammgespritzte Schicht dank eines patentierten Verfahrens (Patentnummer: DE 10 2014 008 892) noch beständiger gegen Temperaturwechsel. So erhöht sich künftig nicht nur die Lebensdauer der damit ausgekleideten Anlagen, sondern ermöglicht zudem ein deutlich schnelleres und damit energieeffizienteres Hoch- und Herunterfahren.

Möglich wird das durch spezielle Werkstoffverbunde, die mit Hilfe der sogenannten Flammspritztechnologie hergestellt werden. Dafür werden feinkörnige Pulver aus Aluminiumoxid, Titandioxid oder Zirconiumdioxid vermischt und auf die aufgeraute, grobkörnige Oberfläche der Feuerfesterzeugnisse aufgebracht. Dort entwickeln die Verbundmaterialien dann beim Abkühlen ein spezielles Mikrorissnetzwerk.

„Damit erhöhen wir die Temperaturwechselbeständigkeit und machen nicht nur die Feuerfest-Werkstoffe beständiger gegen extreme Bedingungen, sondern verlängern gleichzeitig die Lebensdauer der teuren Hochtemperaturanlagen in der Feuerfest-Industrie“ erklärt Prof. Christos Aneziris vom  SFB 920. Mit der Flammschichttechnologie kann zudem für Reparaturzecke eingesetzt werden und beispielsweise Fugen an einem gemauerten Ofen versiegeln.

Die vielfältigen Möglichkeiten der Flammspritztechnologie erforschen die Freiberger Wissenschaftler/innen unter anderem im SFB 920 und in verschiedenen Forschungsprojekten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Feuerfeste Werkstoffe werden unter anderem in der Eisen- und Stahlindustrie, in Aggregaten der keramischen Industrie, der Zement- und Kalkindustrie, der Glasindustrie, der Nichteisen-Metallindustrie, der Chemie- und Erdölindustrie, der Energiewirtschaft sowie in Abfallentsorgungsanlagen angewendet. Das macht die patentierte Technologie aus Freiberg für vielfältige Industriebereiche interessant.

Weitere Informationen:

Lagerstättenwissen der TU Bergakademie Freiberg weckt Interesse bei kanadischem Unternehmen

$
0
0
Visualisierung einer Bodenanalyse.

Vieles deutet darauf hin, dass es sie noch gibt, Silberlagerstätten im Umkreis von Freiberg. Das hat die Forschung der ESF Nachwuchsforschergruppe „Mineral Systems Analysis“ an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg ergeben. In enger Kooperation mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR haben sie das Freiberger Gangsystem neu analysiert. „Dabei haben wir beachtliche Silberkonzentrationen in den Gängen der Randbereiche nachgewiesen, die deutlich höher sind, als dies bei geologisch vergleichbaren Silberlagerstätten, die aktuell im Abbau stehen, der Fall ist“, erklärt Dr. Mathias Burisch, der die Nachwuchsforschergruppe an der TU Bergakademie Freiberg leitet.

Lage des Bräunsdorfer Reviers im Freistaat SachsenSilber wird vor allem in der modernen Elektrotechnik, der Mikroelektronik sowie in der Medizin und in Solarmodulen eingesetzt. Das hohe Lagerstättenpotential des Freiberger Distrikts und die Ähnlichkeit des Freiberger Silbersystems mit großen Lagerstätten wie in Mexiko, hat das Interesse des internationalen Unternehmens Excellon Resources Inc. geweckt. Das Unternehmen, das bereits die La Platosa Mine in Mexiko betreibt, hat für das „Silver City“-Projekt eine Explorationslizenz über 164 Quadratkilometer rund um Bräunsdorf erworben.  

Excellon freut sich auch über die Nähe zum Wissenschaftsstandort in Freiberg, wo an TU Bergakademie Freiberg und am Helmholtz Institut für Ressourcentechnologie an modernen umweltschonenden Technologien für die Gewinnung solch strategischer Rohstoffe gearbeitet wird.

Die Nachwuchsforschergruppe der TU Freiberg wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Land Sachsen finanziert.

Mehr erfahren:

Kontakt:

  • Dr. Mathias Burisch-Hassel: mathias [dot] burischatmineral [dot] tu-freiberg [dot] de
  • Dr. Jens Gutzmer: j [dot] gutzmerathzdr [dot] de

Logo Efre und Freistaat Sachsen

Ehrendoktor der TU Bergakademie Freiberg wird Ehrenprofessor in Nowotscherkassk

$
0
0
Grupenbild mit Prof. Dr. Engel

Den Titel erhielt Dr. Frank Michael Engel für seine besonderen Verdienste und persönlichen Beiträge zur Entwicklung von Wissenschaft und Bildung, für die Wahrung des Lomonossow-Kulturguts in der Bundesrepublik Deutschland und die Errichtung der Lomonossow-Gedenkstätte zu Freiberg/Sachsen, die auch zu einem Zentrum der Kooperation zwischen der SRSTU und der TU Bergakademie Freiberg geworden ist.

Weiterhin werden die besonderen Leistungen für die guten deutsch-russischen Beziehungen mit der Region Archangelsk, der Heimat Lomonossows, hervorgehoben. So finanzierte die „Dr. Frank Michael und Marianne Engel Stiftung“ unter anderem den Bau eines Schulsportplatzes für die Sommer- und Winternutzung in der Ortschaft Lomonossowo, erweiterte die „Alten Schule“ von Lomonossowo zu einem Kongress- und Bildungszentrum und organisiert und finanziert seit 2017 jährlich eine Ferien- und Bildungsreise für Schüler/innen aus der Region Lomonossowo/Cholmogory nach Westeuropa.

Die hohe Anerkennung an der Südrussischen Universität, die in geografischer Hinsicht weit entfernt vom Tätigkeitsfeld von Dr. Frank-Michael Engel im Norden Russlands liegt, spricht für die große Bekanntheit und positive Wahrnehmung des einmaligen Engagements des Stifterehepaares.

Dr. Frank Michael Engel wurde im Jahre 2009 zum Ehrendoktor der TU Bergakademie Freiberg ernannt. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften würdigte damit die besonderen Verdienste des Diplom-Kaufmanns bei der Förderung der Industriearchäologie an der Freiberger Universität.

Das Engagement des Ehepaars Dr. Frank-Michael und Marianne Engel hat für die Montanregion Erzgebirge, für die Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen sowie für die sächsischen Städte Oelsnitz, Chemnitz und Freiberg reiche Früchte getragen. Ohne die finanzielle Unterstützung und den persönlichen Einsatz von Dr. Frank-Michael Engel wäre der Welterbetitel undenkbar gewesen.

Die TU Bergakademie Freiberg gratuliert dem Ehrenprofessor Dr. Frank Michael Engel zu seiner verdienten Würdigung in Russland mit einem herzlichen Glück Auf!


TU Freiberg unterzeichnet Patenschaftsvertrag mit Lößnitzgymnasium Radebeul

$
0
0
Bei der Vertragsunterzeichnung

Der erste Kontakt zum Lößnitzgymnasium Radebeul entstand mit der Chemie- und Biologielehrerin Sophie Partzsch bei einer Schulleitertagung im vergangenen Jahr. Dort wurde ihr Interesse an einer Wissensreise an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg geweckt. Seither waren bereits die 10. und 11. Klassen zu verschiedenen Wissensreisen im Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, im Schülerlabor, „Science meets School“, im Institut für Mathematik, im Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, in der Cave sowie im Bereich der Angewandten Naturwissenschaften an der TU Bergakademie Freiberg.

Sophie Partzsch schätzt vor allem die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Studienberatung und die abwechslungsreichen praktischen Programme bei den Projekttagen. In Zukunft möchte die Studienberatung der TU Freiberg zusätzlich Fortbildungen für die Lehrer, Vorträge und Seminare direkt am Gymnasium anbieten. Zudem möchte die Universität Schüler/innen künftig noch besser beim Schreiben einer Besonderen Lernleistung (BELL) unterstützen und mehr Projekttage in Freiberg anbieten.

Internationale Studierende der TU Freiberg laden zum Fest der Kulturen

$
0
0
Eine Gruppe Kinder auf der Bühne im Tivoli

Viele der Kulturbeiträge stammen von internationalen Studierenden der TU Bergakademie Freiberg, die interessierten Gästen damit einen Einblick in ihre Kultur und ihre Bräuche geben.

Das Fest der Kulturen findet jährlich im November statt und ist die größte interkulturelle Veranstaltung in Freiberg. Organisiert wird das Fest vom Arbeitskreis "Eine Welt und Integration" des Freiberger AGENDA 21 e.V. Unterstützung erhalten die Veranstalter zudem vom AKAS der TU Bergakademie Freiberg, der Universitätsstadt Freiberg, dem Landkreis Mittelsachsen, dem Freiberger Tivoli und vielen Freiberger Vereinen sowie Privatpersonen in ehrenamtlicher Tätigkeit.  

Weitere Informationen unter: https://tu-freiberg.de/akas/fest-der-kulturen

Science Sessions an der TU Freiberg zeigen Forschung, die die Welt verändert

$
0
0
Logo Science Sessions. Grafik: 599media

Mit dem interaktiven Hochschulevent wagt die TU Bergakademie Freiberg erneut den Blick in die Zukunft. In kurzen Vorträgen stellen fünf Nachwuchswissenschaftler/innen den Zuhörern ihre aktuellen Forschungsprojekte allgemeinverständlich vor.

Dabei geht es unter anderem um die Bedeutung der Böden für den Klimawandel, dem Beitrag neuer Abgas-Technologien zur klimafreundlichen Mobilität, was es mit dem Licht der Zukunft auf sich hat und warum der Diesel möglicherweise doch der Antriebsstoff der Zukunft sein kann.

Im Anschluss an die Sessions findet ein Diskussionsforum mit den beteiligten Referenten statt.

Der Eintritt zu den Science Sessions ist frei. Die Gäste erwartet neben spannenden Vorträgen zudem ein musikalisches Rahmenprogramm.

Die Sessions werden filmisch begleitet und sind im Anschluss an die Veranstaltung auf dem YouTube Kanal der Universität zu finden.

Weitere Informationen unter: https://tu-freiberg.de/science-sessions

TU Bergakademie Freiberg verabschiedet Absolventen des Studienjahres 2018/19

$
0
0
Gruppenbild der Absolventen auf der Bühne der Nikloaikirche

Ob Recycling, Robotik, Industrie 4.0, moderne umweltschonende Verfahren zur Ressourcengewinnung und -verarbeitung, Lösungen für einen nachhaltigen Bergbau oder crashsichere Werkstoffe für die Autoindustrie – in allen Studiengängen haben sich die Absolventen der TU Bergakademie Freiberg fachübergreifend mit spannenden und wichtigen Zukunftsthemen auseinandergesetzt. „Mit diesem Wissen können unsere Absolventen als künftige Entscheidungsträger die Zukunft und die Lebensverhältnisse auf der Erde mitgestalten und zeigen einmal mehr, dass sich ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg lohnt“, resümierte Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Rund 700 Absolventen haben im Studienjahr 2018/2019 ihr Studium an der TU Bergakademie Freiberg beendet. Die meisten Absolventen kommen von den Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften (217) und für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (174). Knapp 54 Prozent haben mit einem Master (339), reichlich 28 Prozent mit einem Bachelor (162) und 20 Prozent (128) mit einem Diplom abgeschlossen. Erstmalig verabschiedete die Universität in diesem Jahr auch Absolventen des internationalen Masterstudienganges "Sustainable and Innovative Natural Resource Management (SINReM)". Der Studiengang verknüpft auf einzigartige Weise naturwissenschaftlich-technische Inhalte mit einer wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung und ermöglicht Studienaufenthalte in Freiberg, Ghent und Uppsala.

In der Nikolaikirche überreichte der Rektor den Absolventen ihren Absolventenbrief. Die besten Absolventen der sechs Fakultäten wurden traditionell mit der Georgius-Agricola-Medaille ausgezeichnet. Der nach dem Humanisten und Montan-Gelehrten Georgius Agricola benannte Preis wird jährlich an bis zu sechs Absolventen für herausragende Studienleistungen und auszeichnungswürdiges Engagement überreicht und ist mit 200 Euro dotiert.

Am Abend feiern die Absolventen zusammen mit Angehörigen, Freunden sowie Professoren und Mitarbeitern der TU Bergakademie Freiberg beim Universitäts- und Absolventenball im Tivoli.

Impressionen von der Absolventenverabschiedung und vom Ball werden ab Montag in einer Bildergalerie auf der Uni-Homepage zu sehen sein.

Vom Geologen zum weltbekannten Professor: TU Freiberg eröffnet Ausstellung über Carl Richard Beck

$
0
0
Frau Dr. Kehrer hebt ein Gestein in die Vitrine

Prof. Dr. Carl Richard Beck (1858-1919) begann 1895 als Professur für Geologie, Lagerstättenlehre und Versteinerungslehre an der Bergakademie Freiberg und war von 1911 bis 1913 auch als Rektor der Bergakademie Freiberg tätig. Seine wertvollen Sammlerstücke verschiedenster Exkursionen nach Kanada, Südafrika und Finnland bereichern bis heute die Geowissenschaftlichen Sammlungen.

Wie die Objekte aussehen, können sich interessierte Besuchern in der neuen Sonderausstellung „Vom kartierenden Geologen zum weltbekannten Professor - Carl Richard Beck“ anschauen. Die anlässlich seines 100. Todestages organisierte Ausstellung beleuchtet zudem noch einmal das Leben und Wirken des berühmten Freiberger Professors. Eröffnet wird sie am 12. November um 17:30 Uhr mit einem  Kolloquium im Großen Hörsaal des Abraham-Gottlob-Werner-Baus. Im Anschluss gibt es Führungen für die Gäste.

TU Bergakademie Freiberg bekommt zwei neue Laborgebäude

$
0
0
Visualisierung der Laborflügel. Foto: CODE UNIQUE Architekten BDA

Dr. Matthias Haß, Sächsischer Staatsminister der Finanzen: „Die heutige Grundsteinlegung ist der Startschuss für ein bemerkenswertes Bauvorhaben, mit dem sich die baulichen Voraussetzungen für Forschung und Lehre an der TU Bergakademie Freiberg weiter verbessern. Wissenschaftler, Studierende und Mitarbeiter der traditionsreichen Fakultäten Chemie und Physik werden künftig unter modernsten Bedingungen arbeiten können. Das erhöht die Strahlkraft der Universität und stärkt das internationale Ansehen des Wissenschaftsstandortes Sachsen und des Standortes Freiberg.“

Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst: „Der Clemens-Winkler-Bau, der markante Hörsaalbau aus den 50er Jahren, ist für viele Menschen das Gesicht der TU Bergakademie Freiberg. Nun beginnt für das Gebäude ein neuer Zeitabschnitt. Sämtliche hochinstallierten Labore, die bisher eher improvisiert in den Altbauten des Campus verstreut waren, werden schrittweise in den drei Neubauten am Clemens-Winkler-Bau zusammengeführt. Mit dieser Entscheidung setzt die TU Bergakademie Freiberg das Erbe Clemens Winklers fort, der ein Verfechter radikal neuer Lösungen war und diese im 19. Jahrhundert in Freiberg umsetzte. Dass die inhaltliche Konzeption der TU auch über Sachsen hinaus überzeugt, zeigt sich in dem Beschluss der Europäischen Union, dieses Vorhaben aus Mitteln des EU-Strukturfonds EFRE zu finanzieren.“

Die Kosten für die beiden Baumaßnahmen betragen rund 53 Millionen Euro. Davon entfallen 26,4 Millionen auf den Laborflügel Mitte und 26,5 Millionen auf den Flügel Süd. Die Finanzierung erfolgt weit überwiegend aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Die äußere Gestaltung entspricht dem 2014 fertigstellten Flügel Nord, so dass ein einheitlicher Gebäudekomplex entsteht. Die Laborflügel Mitte und Süd werden mit dem Altbau verbunden, der so eine städtebauliche Würdigung erfährt. Es entstehen rund 4.500 qm Nutzflächen für Labore, Lagerflächen und Auswertungen, die zusammen mit dem Nordflügel insgesamt 6.500 qm groß sein werden.

Die Fertigstellung unter Regie des (SIB) ist für Sommer 2022 geplant. In den zwei neuen Laboren finden neben den sechs chemischen Instituten der Fakultät für Chemie und Physik an TU Bergakademie Freiberg auch das Institut für Elektronik und Sensormaterialien, das Institut für Mineralogie und das Hochdruck-Forschungszentrum moderne Arbeitsplätze für ihre Forschung und Lehre.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, freut sich über die neue Investition in den Studien- und Wissenschaftsstandort Freiberg: „Mit den zwei hochmodernen Neubauten bieten wir unseren Studierenden und Mitarbeiter/innen künftig exzellente Bedingungen für eine hochmoderne Ausbildung und Forschung an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Mit den neuen Anlagen und Techniken können wir künftig noch mehr bedeutende Forschungsfelder für die Bedarfe der Gesellschaft und Wirtschaft an unserer Universität bearbeiten, die auch für unsere Studierenden die praktische Ausbildung erweitern und damit die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge, wie den deutschlandweit einzigartigen Diplomstudiengang Chemie oder den einzigartigen Studiengang ‚Angewandte Naturwissenschaften‘, bereichern.“

Der Altbau „Clemens-Winkler“, indem die Labore bisher zu großen Teilen untergebracht sind, wird nach deren Auszug saniert. Er ist einer der prägnantesten Gebäude auf dem Universitätscampus und steht unter Denkmalschutz. Der Clemens-Winkler-Bau wurde in den Jahren 1951 und 1954 erbaut und nach dem bedeutenden Freiberger Chemiker Clemens Alexander Winkler benannt, der 1886 als erster das chemische Element Germanium entdeckte.

"Die Arbeitswelt der Zukunft verbessern": TU Freiberg holt BIG4 der Unternehmensberatung an die Uni

$
0
0
Veranstaltungsplakat

Der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ist es dieses Semester gelungen, einen der „BIG4“ im Bereich der Wirtschaftsprüfung / Unternehmensberatung für einen interaktiven Workshop an die Technische Universität Bergakademie Freiberg zu holen.  

Gemeinsam mit den Studierenden und Doktoranden arbeiten zwei Berater des weltweit tätigen Unternehmens „Ernst & Young“ an „echten“ Business Cases. So bekommen die Teilnehmer/innen einen direkten Einblick in das Berufsfeld eines Beraters und können bereits erste Kontakte zu einem international renommierten Unternehmen knüpfen.

Dazu erhalten die Teilnehmer/innen eine Schulung im IT-Projektmanagement und schauen sich verschiedene Werkzeuge wie Scrum und Kanban sowie Methoden im Design Thinking an.

Die Veranstaltung findet am 6. Dezember von 9 bis 16 Uhr in einem außergewöhnlichen Setting im Kellergewölbe der terra mineralia statt. Sie ist für Studierende und Doktoranden aller Fakultäten offen. 

Anmeldungen für den limitierten Workshop sind noch bis zum 20. November mit einem kurzen Motivationsschreiben bei Sophie [dot] Kunertatbwl [dot] tu-freiberg [dot] de möglich.


TU Bergakademie Freiberg organisiert Konferenz zum geothermischen Potential von Grubenwässern

$
0
0
Untertage wird eine Wasserprobe entnommen

Grubenwasser eignet sich besonders für die geothermische Nutzung, da dieses aufgrund des verzweigten Schacht- und Stollensystems gut erwärmt wird und eine große konstante Wärmequelle bietet. Diese Wärme lässt sich mit Hilfe von Wärmepumpen nutzen. Die Technologie wird bereits in einzelnen Anlagen wie dem Freiberger Krankenhaus, der Reichen Zeche oder dem Schloss Freudenstein angewendet.

Aufgrund des oft sehr mineralhaltigen Grubenwassers kommt es beim Betrieb der Anlagen aber häufig zu einer Verschmutzung der Wärmeübertrager. Diese Verunreinigungen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit der Anlage. Um das zu verhindern und die Betriebsparameter von Geothermieanlagen zu verbessern, entwickelt der Lehrstuhl für Technische Thermodynamik an der TU Bergakademie Freiberg im Rahmen des Projekt „GeoMAP“ eine mobile Wärmepumpenversuchsanlage. An dieser sollen künftig auch Studierende der Universität praktisch arbeiten. Zusätzlich soll ein studienbegleitendes Zusatzzertifikat „Ingenieur für regenerative Energieanlagen und Ressourcenmanagement“ entstehen. Weiterhin soll die Möglichkeit einer Kooperation zwischen der TU Bergakademie Freiberg und der TU Ostrava geschaffen werden. 

Bei der Konferenz am 26. November von 9 bis 16:30 Uhr in der Alten Mensa, Freiberg tauschen sich Fachleute, Planer und Anwender über ihre Erfahrungen aus und diskutieren über die geothermische Nutzung von Grubenwässern und deren Herausforderungen in Bezug auf die chemische Zusammensetzung des Wassers, sowie der notwendigen Randbedingungen für einen erfolgreichen Betrieb der Grubenwasseranlagen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und für alle Interessierten offen. Anmeldung sind möglich unter: https://geothermie.iwtt.tu-freiberg.de/anmedung-zur-konferenz-k2.html.

Die Forschung erfolgt im Rahmen des deutsch-tschechischen Kooperationsprojekts „GeoMAP“, in dem unter anderem der Grund- und Grubenwasseranstieg sowie die Möglichkeit der Grubenwassernutzung in Bergbau- und Bergbaufolgelandschaften in Sachsen und Tschechien untersucht werden. Das Projekt wird durch das Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 im Rahmen der europäischen territorialen Zusammenarbeit aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung gefördert und gemeinsam vom Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, der TU Bergakademie Freiberg (Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Lehrstuhl für Gebirgs- und Felsmechanik) sowie der TU Ostrava umgesetzt.

Weitere Informationen unter: https://geothermie.iwtt.tu-freiberg.de/projektbeschreibung.html

 Logo Geomap

Dresdner Gesprächskreis der Wirtschaft und Wissenschaft zeichnet Chemiker der TU Freiberg aus

$
0
0
Dr. Tom Lorenz

Dr. Lorenz ist Absolvent des Diplomstudienganges Chemie an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte dort 2018 zum Recycling Seltener Erden. Ein Thema, mit dem er sich bis heute als Wissenschaftler am Institut für Technische Chemie beschäftigt. 

Sein Fokus liegt dabei auf der Entwicklung innovativer, umweltschonender und wirtschaftlicher Recyclingprozesse für Seltene Erden aus Leuchtstoffabfällen und Altmagneten sowie die Weiterentwicklung der Feststoffchlorierung. Dabei werden seltenerdhaltige Abfälle kostengünstig und ressourceneffizient in wässrige, reine Konzentrate überführt, die später für die industrielle Produktion wiederverwendet werden können. Dr. Lorenz gehört auch zu dem Forscherteam, dem 2014 im SepSELSA-Projekt der erfolgreiche Transfer eines Recyclingverfahrens für seltenerdhaltige Leuchtstoffe in die Industrie gelungen ist.

Zu den Seltenen Erden zählen insgesamt 17 Elemente, die heute Bestandteil sehr vieler Hochtechnologieprodukte in der Elektrotechnik, der Datenspeicherung, der Optik und der Chemischen Industrie. Dennoch fehlt es an einem nachhaltigen Umgang für diese endlichen Ressourcen. Gerade einmal weniger als ein Prozent der Seltenerdmetalle werden außerhalb Chinas recycelt.  Das liegt nicht zuletzt an den seit 2011 stark fallenden Rohstoffpreisen, die es unter den aktuellen Bedingungen nahezu unmöglich machen, kostengünstige Alternativen für das Recycling zu entwickeln.

(v.l.) Der amtierende Kanzler der TU Bergakademie Freiberg (Jens Then), Dr. Tom Lorenz und Dr. L. Sebastian Meyer-Stork (Beisitzer des Dresdner Gesprächskreises der Wirtschaft und Wissenschaft e.V.). Foto: Lukas PhotographieFür seine Forschungsleistung erhielt Dr. Lorenz einen der Förderpreise des Dresdner Gesprächskreises in Höhe von 2.500 Euro. Die beiden anderen Auszeichnungen gingen an Nachwuchswissenschaftler der TU Chemnitz und der TU Dresden. Die Preisauslobung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Rohstoffe der Zukunft – Effizienz und Suffizienz“.

Über den Dresdner Gesprächskreis der Wirtschaft und der Wissenschaft e.V.

Als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen gehört der Dresdner Gesprächskreis heute zu den wichtigen gesellschaftlichen Institutionen des Landes. Er zählt neben den Technischen Universitäten Cottbus, Dresden, Chemnitz und Freiberg auch über 44 Unternehmen und zirka 30 Einzelpersönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik zu seinen Mitgliedern. 

„Nachts durchs Museum“ in der terra mineralia der TU Freiberg

$
0
0
Die kleinen Besucher gehen im Mitmach-Labor der terra mineralia auf Entdeckungst

Dabei gibt es unter anderem fluoreszierende Minerale zu entdecken, die in allen Farben leuchten. Dieses besondere Phänomen nennt man Lumineszenz. In der terra mineralia gibt es das „Leuchten“ von Mineralen in einem extra angefertigten Raum – der „Reise ins Licht“ – zu bestaunen. Dort werden ausgewählte Minerale mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Dieser Teil des Sonnenlichts hat eine so hohe Energie, dass er bei Menschen Sonnenbrand verursacht; einige Minerale aber regt er zu einem besonderen Leuchten an. Die Familien werden bei dem spannenden Rundgang durch die dunkle Ausstellung genau beobachten, welches Mineral in welcher Farbe fluoresziert.

In der „Forschungsreise“, dem Mitmach-Labor der terra mineralia, können die kleinen Besucher/innen dem Phänomen der Fluoreszenz dann ganz genau auf den Grund gehen. In verschiedenen Experimenten wird den Kindern erklärt, woraus Licht eigentlich besteht, woher das für den Menschen unsichtbare ultraviolette Licht kommt und welche anderen Kräfte ebenfalls eine Lumineszenz auslösen können.

Der Effekt der Fluoreszenz, der nach dem Mineral Fluorit benannt ist, wurde auch an der 

TU Bergakademie Freiberg erforscht. Der berühmte Professor Friedrich Mohs machte 1824 Experimente zur Fluoreszenz.

Die Familienführung „Nachts durchs Museum“ dauert ca. 90 Minuten. Man kann sich bereits jetzt anmelden. Erwachsene zahlen 15 Euro und Kinder 10 Euro, Familien 35 Euro. 

TU Freiberg trauert um Absolventin

$
0
0
Maria T. bei der Absolventenverabschiedung

Maria T. war eine der leistungsstärksten Studentinnen an der TU Bergakademie Freiberg und auch im Hochschulsport sehr engagiert. Dies fand durch die mehrmalige Bewilligung des Deutschlandstipendiums hohe Anerkennung. Nach dem sehr erfolgreichen Studienabschluss hat sie bereits in ihrem Beruf als Geotechnikerin gearbeitet.

Die Technische Universität Bergakademie Freiberg trauert mit der gesamten Familie und wünscht allen Angehörigen für die kommende Zeit viel Kraft und alles Gute.

In aufrichtiger Anteilnahme

Das Rektorat der TU Bergakademie Freiberg

TU Bergakademie Freiberg zum "Vorlesungstag" am Gymnasium Burgstädt

$
0
0
Blick in die Schulklasse

Die Elftklässler/innen erfuhren unter anderem von Prof. Dr. Michael Höck, Dr. Kristin Kehrer und Dr. Christian Röder mehr zu den Studienfächern der Wirtschafts-, Geo- und Naturwissenschaften. In verschiedenen Experimenten und Workshops konnten sich die Schüler/innen selbst ausprobieren und bekamen erste Einblicke, an welchen spannenden Zukunftsthemen die TU Bergakademie Freiberg forscht.

Die Studienberatung der Universität vermittelte den Schülern und Schülerinnen zudem erste Schritte der Studienorientierung und stellte die verschiedenen Angebote zum Kennenlernen der TU Bergakademie Freiberg vor. Dazu gehört neben dem UniversityDay am 28. November auch der CampusTag am 9. Januar 2020 sowie das neue WIN Orientierungsstudium.

Der „Vorlesungstag“ am Gymnasium Burgstädt fand zum zweiten Mal statt.

Das Gymnasium passt mit seiner MINT-Ausrichtung gut zum Profil der TU Bergakademie Freiberg, die sich als Ressourcenuniversität besonders der mathematischen und technischen, aber auch der natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung junger Ingenieure widmet. 

Mehr Informationen zum Studium unter: https://tu-freiberg.de/studium

Viewing all 1551 articles
Browse latest View live