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Die Dorngrasmücke geht viral

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Dorngrasmücke sitzt in einem Busch © Fotolia Datei: #163823164 | Urheber: Bernd

Stefanie Walter © HS MittweidaDie 27jährige Stefanie Walter, die am Institut für Bergbau und Spezialtiefbau der TU Bergakademie Freiberg als Doktorandin arbeitet, hat das Thema Artenvielfalt in ehemaligen Abbaustätten aufgegriffen. Diese möchte sie der Öffentlichkeit und vor allem Schülern näherbringen, um Bewertungen zu Abbauvorhaben durch Faktenwissen und neue Lernmethoden zu unterstützen.

Die einzigartige Projektidee, die von Januar bis September 2018 realisiert werden soll: Gemeinsam mit Schülern der 9. und 10. Klassen des freien Gymnasiums Penig bereitet sie das Thema informativ und unterhaltsam für die Verbreitung in sozialen Netzwerken wie Facebook auf. Dazu entwickeln die Schüler unter anderem mit Hilfe von 360 Grad Videos und einem Drohnenflug ihre eigene Geschichte aus Sicht der Dorngrasmücke.

„Anders als oft vermutet, bieten Bergbaufolgelandschaften eine beeindruckende ökologische Vielfalt. Mit den Beiträgen auf Facebook und Co. wollen wir das Bewusstsein für den ökologischen Wert von Abbaugebieten in unserer Gesellschaft verbessern“, erklärt Walter. Die Doktorandin forscht mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds, der TU Bergakademie Freiberg, der Hochschule Mittweida und der MIBRAG Neue Energie GmbH zu Akzeptanzkriterien und -szenarien in der Energie- und Rohstoffwirtschaft im Freistaat Sachsen.

Mit dem „Quarry Life Award“ fördert das Unternehmen HeidelbergCement AG weltweit Forschungsarbeiten und Umweltpädagogikprojekte in seinen Abbaustätten. Aus den umgesetzten Projekten werden am Jahresende die Gewinner gekürt.

Weitere Informationen: https://www.quarrylifeaward.de


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