
Im Sommersemester 2017 zählt die Universität weitere 60 Stipendiaten, die eine finanzielle Förderung erhalten. Insgesamt engagieren sich 29 Firmen und Privatpersonen an der TU Bergakademie Freiberg im Nationalen Stipendienprogramm – darunter auch die Ehrensenatorin der TU Bergakademie Freiberg, Dr. Erika Krüger mit der Dr. Erich-Krüger Stiftung.
Bei der Auswahl der Stipendiaten werden neben sehr guten Noten auch Erfolge, Auszeichnungen, Berufs- oder Praktikumserfahrungen sowie außeruniversitäres Engagement berücksichtigt. „Ich bin sehr stolz auf die Leistungen sowie den gesellschaftlichen und sozialen Einsatz unserer Studierenden“, so Prof. Dr. Rogler. Sie sieht die Chancen des Deutschlandstipendiums für die Studierenden nicht nur in der finanziellen Förderung, sondern auch in den damit verbundenen Praxiskontakten.
Eine der Stipendiaten ist Isabel Schulze. Die 26-jährige studiert im Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der TU Bergakademie Freiberg: „Das Stipendium bringt mir sowohl eine große finanzielle und als auch zeitliche Entlastung. So kann ich besonders jetzt zum Ende meines Studiums von meinen anderen Nebenjobs zurücktreten. Das gibt mir die Möglichkeit, mich auf die letzten Prüfungen, die Masterarbeit und die weitere Laufbahn als Doktorandin an der Universität zu konzentrieren, und zeitgleich weiter im ehrenamtlichen Bereich als Sprecherin im Fachschaftsrat der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sowie als Mitglied der Unabhängigen Bürgervereinigung in Großschirma tätig zu sein.“ Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten 300 Euro pro Monat, die zur Hälfte von den Förderern und zur anderen Hälfte vom Bund finanziert werden.
Gemeinsam mit den anwesenden Förderern von den Schmiedewerken Gröditz GmbH, von der envia Mitteldeutsche Energie AG, von der MIBRAG mbH, von der Taubert Consulting GmbH, von der LOI Thermprocess GmbH, von der Felix Schoeller Technocell GmbH & Co. KG sowie den privaten Förderern Cornelia Kneip, Jürgen Riesch sowie Jürgen Schellig überreicht Prof. Dr. Rogler die Urkunden an die 60 Stipendiaten des Sommersemesters 2017. Im Anschluss besichtigen die Teilnehmer die Labore des Clemens-Winkler-Baus, das Institut für Metallformung oder die Werkstatt des Racetech Racing Teams der TU Bergakademie Freiberg.