
Die GMIT ist das wesentliche Element der Deutsch-Mongolischen Rohstoffpartnerschaft und wird inhaltlich maßgeblich durch die TU Bergakademie Freiberg unterstützt. Prof. Carsten Drebenstedt aus Freiberg informierte den Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) bei seinem Besuch am 17. März über die Beiträge Freibergs – unter anderem zur Entwicklung von Studienplänen, zu Gastvorlesungen, zur Durchführung von Sommerschulen und bei der Unterstützung der Ausstattung von Laboren und der Bibliothek. Dieser lobte die gute Arbeit der Universität in der Mongolei und betonte die Wichtigkeit ihres Einsatzes für das BMZ, dass das Projekt von deutscher Seite finanziert.
Die BMZ-Delegation besuchte die Deutsch-Mongolische Hochschule am Vorabend des jährlichen Curricula Workshops, bei dem die erreichten Ergebnisse und Erfahrungen beim Aufbau der noch jungen Hochschule ausgetauscht und Schritte zur weiteren Verbesserung der Ausbildung diskutiert werden.
Der Aufbau der 2013 gegründeten GMIT wird vom mongolischen Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft und vom BMZ gefördert, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) setzen das Projekt um. Mittlerweile studieren über 70 Studenten in verschiedenen Fächern wie Rohstoffingenieurwesen, Maschinenbau oder Umweltingenieurwesen an der GMIT.