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Universität und Stadt setzen neue Impulse für die Zusammenarbeit mit Israel

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Oberbürgermeister Sven Krüger, Generaldirektor Achiav Golan, Rektor Prof. Dr. Kl

Nach zweistündiger Autofahrt in den Norden Israels wurden die Freiberger Gäste vom Generaldirektor Achiav Golan und und dem Vizepräsidenten Prof. Zeev Barzilly herzlich begrüßt. Letzterer stellte das College umfangreich vor. Mit ca. 2.700 Studenten ist Braude zwar kleiner als die TU Bergakademie Freiberg, beide weisen aber ein ähnliches Forschungs- und Lehrspektrum auf. Im Anschluss an die Einführung fand ein Rundgang im Unigelände statt. Dem folgte eine ausführliche Vorstellung der Bergakademie durch den Rektor, der das College zur weiteren Zusammenarbeit einlud: „Die internationale Zusammenarbeit und insbesondere der Ausbau der langjährigen Beziehungen nach Israel ist ein wichtiges Anliegen unserer Universität. Ich freue mich, dass wir dabei gemeinsam mit der Stadt und an einem Strang ziehen“. 

Bereits am Mittwoch (15. März) besuchte die Freiberger Delegation das Weizmann-Institut für naturwissenschaftliche Forschung und Ausbildung in Rechovot. Rektor Barbknecht und OB Krüger führten Gespräche mit dem Dekan der chemischen Fakultät und einem jungen deutschen Wissenschaftler, der an der Verbesserung des MRT zur Krebsfrüherkennung forscht. Am gleichen Abend fand eine Zusammenkunft mit Michael Federmann und seiner Frau statt. Inhalt der Gespräche bildete die Entwicklung der Zusammenarbeit der letzten zwei Jahrzehnte. Dank des Federmann-Stipendiums findet bereits ein reger Austausch mit wissenschaftlichen Einrichtung in Israel statt. Seit mehr als 20 Jahren vergibt der israelische Unternehmer Michael Federmann das Stipendium in Höhe von 9.000 Euro an Freiberger Nachwuchswissenschaftler für einen Forschungsaufenthalt in Israel. „Die Universitätsstadt Freiberg ist unserem Ehrenbürger sehr dankbar um seine Verdienste für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Wir sind uns einig, dass dies gerade im Jahr des 60.Jubiläums der Halbleitertechnik in Freiberg eine wichtige Grundlage für die Zukunft ist“, erklärt Oberbürgermeister Krüger.

Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Zipi Silbermann, Petra Meyer, Bürgermeister Yossi Shvo, Oberbürgermeister Sven Krüger, Andreas Schwinger Weitere Stationen der Reise waren die Partnerstadt Ness Ziona. Dort begrüßte der Bürgermeister Yossi Shvo die Freiberger Gäste und informierte über die erfolgreiche Entwicklung seiner Stadt, die inzwischen auf 55.000 Einwohner angewachsen ist. Die weitere Zusammenarbeit besonders im Bereich der Jugend von der Kita- bis zur Schulbetreuung stand dabei im Mittelpunkt der Gespräche. 

Am Sonntag reist die Delegation dann nach Freiberg zurück.


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