
Mit dem EU-geförderten Projekt (Laufzeit bis Ende 2018) will die Freiberger Universität den Austausch und die internationale Zusammenarbeit mit den Universitäten Belgrad und Novi Sad ausbauen. Dafür stellten die beiden Projektleiter Prof. Dr. Jan C. Bongaerts von der Professur Umwelt- und Ressourcenmanagement und Ingrid Lange vom Internationalen Universitätszentrum „Alexander von Humboldt“ den Gästen der beiden Partneruniversitäten ihre bisherigen ERASMUS-Aktivitäten vor und informierten über Promotionsmöglichkeiten an der Graduierten- und Forschungsakademie.
„Wir haben 7.000 Studierende an unserer Wirtschaftsfakultät. Für uns als kleines Land sind internationale Kontakte daher sehr wichtig. Zusammen mit der TU Bergakademie Freiberg können wir unseren Studenten und Fakultätsmitgliedern nun neue Möglichkeiten für den Austausch bieten“, erklären Prof. Sasa Lakic und Prof. Suncica Rogic.
Besondere Einblicke in einzelne Forschungsbereiche gewannen die Delegationsmitglieder durch einen Besuch der Labore der Professur für Gas- und Wärmetechnische Anlagen sowie bei der Befahrung des Forschungs- und Lehrbergwerks „Reiche Zeche“. Exkursionen zu den Unternehmen Solar World und zur Agrargenossenschaft Bergland e.G. in Clausnitz, die enge Kooperationen mit der TU Bergakademie Freiberg pflegen, rundeten den einwöchigen Aufenthalt ab.
„Es war für mich eine ganz besondere Woche, in der ich mich über die Organisation, die Lehr- und Forschungsaktivitäten und die Kooperation der TU Bergakademie Freiberg mit Partnern der Wirtschaft informieren konnte. Wir werden die Möglichkeiten des ERASMUS+ Projekts für einen bilateralen Austausch der Studierenden und Dozenten optimal nutzen“, sagte Prof. Zorica Srdjevic, Universität von Novi Sad, Serbien.