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TU Bergakademie Freiberg plant neues Doppeldiplom mit mongolischer Universität

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Experimente an Aufbereitungsmaschinen.

Der Studiengang sieht zunächst eine dreijährige Ausbildung an der MUST mit vertieftem deutschem Sprachunterricht und Anpassung der Ausbildung in den Ingenieurgrundlagen an den Freiberger Standard vor. Danach wechseln die ausgewählten Studierenden zum Studienabschluss mit Doppeldiplom an die TU Bergakademie Freiberg.

Dr. Kathrin Häußler vom lokalen Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ an der TU Bergakademie Freiberg informierte im Rahmen eines University Presidents Council über die erfolgreiche Arbeit des Netzwerkes, die Vorteile der frühen Heranführung von Kindern an die Technikwissenschaften sowie zu aktuellen Trends in der Lehre beziehungsweise Forschung.

Nicht nur in der Ausbildung kooperiert die TU Bergakademie Freiberg mit mongolischen Partnern. Auch in der Forschung sind gemeinsame Projekte mit der Mongolischen Vereinigung der Aufbereiter geplant. Insbesondere bei der Verarbeitung und Nutzung von Kohle, die einen Großteil der Heizwärme bereit stellt, gibt es erheblichen Forschungsbedarf, da die Luftverschmutzung durch Staub und Verbrennungsgase, z.B. in Ulan Bator, nach wie vor hoch ist. Die TU Bergakademie Freiberg verfügt zu diesem Thema über international gefragtes Wissen.

Die 1959 gegründete MUST zählt zu den besten Universitäten der Mongolei. Bereits seit 1993 bestehen Partnerschaftsabkommen mit der TU Bergakademie Freiberg. Zum 60jährigen Bestehen der MUST reiste deshalb eine fünfköpfige Delegation der TU Bergakademie Freiberg vom 14. bis 18. Oktober zu den Feierlichkeiten. Die Freiberger Delegation hielt während ihres Besuches Vorlesungen zu den Themen Digitalisierung, Aufbereitung und Baustoffe an der MUST.


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