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Channel: Aktuelle Meldungen | Pressestelle | TU Bergakademie Freiberg
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Schüler/innen lernen das Werkstoffwunder Automobil an der TU Freiberg kennen

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Die Schülerinnen und Schüler führen den Kerbschlagbiegeversuch durch

Moderne Maschinen und Fahrzeuge bestehen aus vielen Tausenden Einzelteilen, bei denen die unterschiedlichsten Materialien und Werkstoffe wie Stahl, Aluminium, Magnesium und zahlreiche Kunststoffsorten zum Einsatz kommen. Eine der Hauptaufgaben des Fahrzeugbauingenieurs und des Werkstoffwissenschaftlers ist es zu prüfen, welche Materialien für welchen Zweck geeignet sind. Wie das funktioniert erfahren Schüler/innen aus ganz Deutschland in der Werkstoff-Woche an der TU Freiberg.

An den Instituten für Werkstofftechnik und für Metallformung lernen die Teilnehmer/innen unter anderem in Vorlesungen die Forschung auf dem Gebiet der Werkstoffoptimierung kennen und können in Workshops und Praktika wichtige Methoden der Werkstoffprüfung selbst durchzuführen.

Den Weg von der Herstellung der Werkstoffe über die Verarbeitung bis hin zur Fertigung der Bauteile erkunden die Teilnehmer/innen anschließend auf Exkursionen in einige Betriebe der Region. So erleben sie unter anderem in der Snop Automotive Presswerk Zwickau GmbH die Herstellung von Karosserieteilen hautnah mit und bekommen die Beschichtung von Kunststoffteilen für die Automobilindustrie in der SAXONIA Galvanik GmbH Halsbrücke vorgeführt.

Neben den fachlichen Inhalten des Studiums bietet die Woche auch die Möglichkeit mehr über den Studentenalltag in Freiberg zu erfahren. Beim gemeinsamen Bowlen mit Studierenden und während eines Grillabends mit Vertretern des Racetech Racing Teams erfahren sie mehr zum Studieren und Leben in Freiberg.

Mit diesen persönlichen Einblicken in die unterschiedlichen Bereiche Fahrzeugbau, Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, haben die Teilnehmer/innen am Ende der Woche ein Verständnis für die guten und vielfältigen Berufsaussichten, die ihnen ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg bietet.

Leonard Heinrich bei der Schüleruniversität„Die Führungen in den Instituten und die Betriebsbesichtigungen waren sehr spannend. Wann bekommt man schon mal die Gelegenheit einen so exklusiven Einblick in das Thema Werkstoffwissenschaften zu bekommen?“

Leonard Heinrich, 18 Jahre aus Dommitzsch


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