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Unibibliothek zeigt Ausstellung zu Humboldts botanischem Frühwerk „Florae Fribergensis specimen“

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Arbeitsplatz Botaniker

Darin beschreibt der junge Wissenschaftler die in Freiberger Gruben entdeckte unterirdische Pflanzenwelt, die bis dahin kaum bekannt war.

Alexander von Humboldt, der an der Bergakademie ab Juni 1791 acht Monate lang studierte, war besonders daran interessiert, von dem Freiberger Mineraloge Abraham Gottlob Werner zu lernen.

TU-Prof. Hermann Heilmeier hält zur Eröffnung einen Vortrag über das Werk und die aktuellen Bedeutung Alexander von Humboldts in der modernen Vegetationsökologie.

Humboldt unterteilte seine gefundenen Pflanzen, die beide in die damals kaum erforschte Pflanzengruppe der Kryptogamen gehören, in Algae (Flechten) und Fungi (Pilze). Dabei beschrieb er in seinem Werk 124 Flechten und 134 Pilze, die er zum großen Teil erstmalig nachweisen konnte. Einen Pilz, den er im Tiefen Nachtigall Stolln bei Tuttendorf fand, benannte er Ceratophora fribergensis. Seine in Freiberg erlangten Erkenntnisse wurden in den nächsten Jahrzehnten in zahlreichen Fachpublikationen kommentiert und bewertet.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/ub

 


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