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Neues Forschungszentrum für Hochtemperatur-Stoffwandlung feiert Richtfest

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Blick auf das neue Forschungszentrum

„Es ist ein wichtiger Meilenstein, den wir heute feiern. Mit dem ZeHS entsteht an unserer Universität eine der größten Einrichtungen für interdisziplinäre Forschung und Ausbildung auf einem zukunftsweisenden Gebiet. Die modernen und technisch top ausgestatteten Labore und Technika ermöglichen es unseren Studierenden und Wissenschaftler/innen aller sechs Fakultäten an der  Entwicklung ressourcen- und energieeffizienter Technologien, Materialien und Prozesse für verschiedenste Industriefelder mitzuarbeiten -  Und das entlang einer geschlossenen Innovationskette, ausgehend von der Theorie über Laborversuche, Technikums- und Pilotanlagen bis hin zur Großversuchstechnik“, erklärt Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Mit dem Forschungsspektrum des ZeHS erweitert die TU Bergakademie Freiberg zudem ihr Ausbildungsspektrum. So sollen künftig interdisziplinäre deutsch- und englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge auf dem Gebiet der Hochtemperatur-Prozesse und -Materialien entstehen. Neben Professuren aus Mathematik und Naturwissenschaften sowie Werkstoffwissenschaft und -technologie sind auch Wissenschaftler/innen aus den Ingenieurwissenschaften sowie aus der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in die Forschung und Lehre am ZeHS eingebunden.

Verankert ist der Neubau im künftigen Wissenschaftskorridor Freibergs zwischen der Mensa und der ebenfalls im Neubau befindlichen Universitätsbibliothek mit Hörsaalzentrum. Auf über 6.000 Quadratmeter entstehen für rund 180 Wissenschaftler/innen und Techniker/innen unter anderem moderne Büroräume, Laborflächen, Versuchshallen sowie ein Computerpool.

„In rund zwei Jahren wird hier ein nationales Zentrum mit internationaler Ausstrahlung stehen, welches nach an innovativen Materialien und Technologien forscht“, erklärte Finanzminister Dr. Matthias Haß. Dies unterstreiche einmal mehr die Wichtigkeit des Wissenschaftsstandortes Freiberg für die Rohstoffstrategie des Freistaates Sachsen sowie für die Bundesregierung.

Gefördert wird das Bauprojekt unter Regie des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien-und Baumanagement mit rund 31 Millionen Euro. Hinzu kommen etwa 13 Millionen Euro für die umfangreiche technische Ausstattung mit Großgeräten und technischen Öfen. Die Kosten für Bau und Geräte werden von Bund und dem Land Sachsen jeweils zur Hälfte getragen.

Weitere Informationen unter: http://www.zehs-freiberg.de/


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