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Freiberger Professor ist nun Präsident der bundesweiten Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute

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zwei Männer

Die Wahl fand bei der jährlichen Mitgliederversammlung in Goslar statt. Bisher war Prof. Stelter Mitglied des Präsidiums und  stellvertretender Präsident der GDMB.

„Wir gratulieren Prof. Stelter zu dieser verantwortungsvollen Position und wünschen ihm alles Gute für sein Amt“, sagt der Rektor der TU Bergakademie  Prof. Dr. Klaus Dieter Barbknecht. „Als Ressourcenuniversität für nachhaltige Kreislaufwirtschaft widmet sich unsere Hochschule u.a. den gleichen Bereichen wie die GDMB.“ 

Die GDMB ist eine international anerkannte Fachgesellschaft zur Förderung wissenschaftlicher, technologischer, wirtschaftlicher und ökologischer Belange in den Bereichen Rohstoffe und Georessourcen, Nichteisen-Metallurgie, Recycling und Umwelttechnik. Die Mitglieder sind Einzelpersonen, Unternehmen, Hochschulinstitute und Behörden. Sie verfügen über Kompetenzen in der bergbaulichen Rohstoffgewinnung, der Metallurgie und Werkstofferzeugung sowie in den Bereichen Aufbereitung, Veredelung, Sanierung und Renaturierung. 

„Ich möchte in meiner Amtszeit die GDMB international noch besser positionieren als jetzt schon, und besonders die Beziehungen zu den Universitäten in Deutschland, aber auch im Ausland (hier bevorzugt USA, Kanada, Südamerika sowie südliches Afrika) intensivieren“, sagt Prof. Stelter. „Ich sehe dies auch als eine wichtige Chance an, gleichzeitig auch für unsere Universität solche Kontakte und Beziehungen zum gemeinsamen Nutzen zu schaffen.“

Weiterhin möchte der Freiberger Wissenschaftler die Gesellschaft für junge Ingenieure und Studierende durch intensive Netzwerkbildung sowie europaweite Kooperationen mit Unternehmen  noch attraktiver machen. „Metallurgie und Bergbau werden auch in den kommenden Jahrzehnten immer eine Säule der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Europa bleiben.“

Michael Stelter wurde am 6. August 1956 in Darmstadt geboren. Von 1977 bis 1983 studierte er Chemie an der TU Darmstadt. Nach seiner  Promotion 1987 im Bereich Anorganische Festkörperchemie war er in verschiedenen Unternehmen in leitender Stellung tätig, darunter in der Norddeutschen Affinerie in Hamburg und in Südafrika.

1997 erhielt er den Ruf an das Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe der TU Bergakademie. Er hat dort seither als Direktor dieses Instituts den Lehrstuhl für Technologie der Nichteisenmetalle und Werkstoffrecycling inne. Von 2000 bis 2003 arbeitete er als Prorektor für Bildung und Strukturentwicklung, von 2010 bis 2014 als Prorektor für Forschung.

Weitere Informationen: https://www.gdmb.de


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