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Neue Kooperation mit russischer Partner-Universität im Kaukasus

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Gruppe in Konferenzraum

Am 5. Juli  unterzeichneten der Rektor der russischen Universität Professor Juri Dmitrak und Professor Carsten Drebenstedt im Auftrag der TU Bergakademie Freiberg die Vereinbarung zur Hochschulkooperation. 

Beide Universitäten arbeiten aktuelle im von der Europäischen Union geförderten Projekt „MINERAL“ zusammen. Dabei werden seit 2016 vier russische und zwei vietnamesische Universitäten bei der Modernisierung und Neukonzipierung von Master- und Promotions-Studiengängen durch Universitäten in Deutschland, Italien und Österreich unterstützt. Das inhaltliche Spektrum der Studiengänge reicht dabei von Informationstechnologien über die klassische Lagerstätten-Erkundung bis zur Wirtschaftslehre. Die Projektleitung liegt bei der TU Bergakademie Freiberg. 

Vom 2. Juli bis 6. Juli haben sich die Projektpartner in der Hauptstadt der Republik Nordossetien-Alanien, Wladikawkas, getroffen und über die Vernetzung der Ausbildung ausgetauscht. In der Vorbereitung sind Vereinbarungen vom Austausch von Lehrinhalten zwischen den Partnern bis zu Doppelabschlüssen. 

Zwei Männer mit Urkunden„Die Vereinbarung zwischen Freiberg und Wladikawkas eröffnet den Weg für eine verbindlichere und intensivere Zusammenarbeit“ schätzt der Freiberger Bergbau Professor Drebenstedt ein. „Der Kaukasus ist zum einen eine rohstoffreiche Region und es sind Auswirkungen des Bergbaus auf die Umwelt zu lösen. Auf der anderen Seite sind Herausforderungen bei der Abwehr von Naturgefahren, etwas durch Gletscher, Vulkane und Erdbeben zu bewältigen. Hier kann sich die TU Bergakademie Freiberg mit Ihrer Expertise einbringen“. 

Die Stadt liegt nahe an der Grenze zu Georgien. Sie hat über 300.00 Einwohner und ist ein Industrie- und Kulturzentrum des Nordkaukasus. Wladikawkas ist eine multikulturelle Stadt, in der Angehörige zahlreicher Nationalitäten und Religionen leben. Die größte Bevölkerungsgruppe in der Stadt bildeten die Osseten mit einem Anteil von rund 66 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Darauf folgten Russen mit 23,5 Prozent sowie Armenier und Georgier. 

Weitere Informationen:  https://tu-freiberg.de/fakultaet3/bbstb


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