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10 Jahre Sozialberatung im Studentenwerk Freiberg

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(v.l.) Thomas Schmalz (Geschäftsführer Studentenwerk Freiberg), Staatsministerin

Aus der Pressemeldung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (4. Mai):

Die Ministerin lobte die engagierte Arbeit der Mitarbeiter und unterstrich den stetigen Bedarf einer Förderung des Freistaats für die Studentenwerke: „Diese Gelder sind ausgezeichnet angelegt. Sie ergänzen die hervorragenden Studienmöglichkeiten an unseren Hochschulen mit der sozialen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und kulturellen Betreuung der Studierenden. Auf die erhöhte Nachfrage nach Beratung und Hilfestellung wollen wir mit der weiteren finanziellen Unterstützung auch der Sozialen Dienste der Studentenwerke reagieren und damit den Studierenden Lösungswege für ihre Probleme aufzeigen, die Motivation stärken, dadurch Studienabbrüche verringern und mehr Studierende zu einem erfolgreichen Studienabschluss befähigen.“ Die Mittel für die sächsischen Studentenwerke in Höhe von rund zehn Millionen Euro dienten nicht allein der Unterstützung der Mensen sondern auch der sozialen und psychosozialen Beratung und Betreuung, die die Studentenwerke anbieten.

Seit zehn Jahren gibt es die Allgemeine Sozialberatung und seit fünf Jahren die sozialpädagogischer Beratung in Freiberg. Sie zeichnen sich durch eine große Vielfalt und Themenbreite aus. Die Mitarbeiter unterstützen besonders in den Umbruchzeiten wie zum Studienbeginn, aber auch beim Übergang zum Beruf. Anfragen zur Studienfinanzierung und zur Erwerbstätigkeit während des Studiums oder zur Krankenversicherung können genauso auftreten, wie Fragen zu Sozialleistungen, Wohn- oder auch Kindergeld. Auch für ausländische Studierende steht die Tür offen.

Beim Studentenwerk Freiberg gibt es seit 2008 kontinuierlich mehr Stellen für die Sozialberatung von Studierenden und seit 2016 eine eigene Abteilung mit den Bereichen Sozialberatung, sozialpädagogische Betreuung und Kindertagesstätten. Der Bedarf an Beratung habe eine Vielzahl an Ursachen und äußere sich etwa durch depressive Stimmungen, Lern- und Arbeitsstörungen oder Studienabschlussprobleme und Prüfungsangst, sagte die Ministerin weiter. Viele ratsuchende Studierende sähen sich konfrontiert mit dem Gefühl der Überforderung, mit zu hohen Studienanforderungen oder einer ungenügenden Vorbereitung oder der Infragestellung der eigenen Entscheidung für ein Studium. Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Das sind Problemstellungen, mit denen wir uns auch in Politik und Gesellschaft sowie an den Hochschulen auseinandersetzen müssen.“


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