
Eingeladen von Professor Bernd Meyer, Dr. Andreas Richter und Dr. Stefan Guhl diskutierten führende deutsche und chinesische Experten an der Professur für Energieverfahrenstechnik und thermische Rückstandsbehandlung in Freiberg aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen, neueste Modellierungs- und Messwerkzeuge sowie technologische Lösungsansätze für die stoffliche Nutzung kohlenstoffhaltiger Energieträger. Dabei waren Forscher aus China (East China University of Science and Technology, Chinese Academy of Science, Dalian University) sowie aus Deutschland (Karlsruher Institut für Technologie, RWTH Aachen, TU Stuttgart, TU Bergakademie Freiberg) vertreten.
Der Workshop zeigte deutlich, dass beide Länder eine vergleichbare Forschungs- und Entwicklungsstrategie zur stofflichen Nutzung heimischer Energieträger verfolgen, in Deutschland maßgeblich vorangetrieben vor dem Hintergrund der Energiewende und in China aufgrund zwingend notwendiger Umweltmaßnahmen. Der Workshop wurde finanziell unterstützt vom Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung, eine als Joint-Venture gegründete Forschungsförderungseinrichtung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der National Natural Science Foundation of China mit Sitz in Peking.