
Bereits seit mehreren Jahren in die Forschung involviert ist dabei Prof. Alexei Vinogradov von der Norwegian University of Science and Technology Trondheim (Norwegen). Am Institut für Werkstofftechnik hilft er den Wissenschaftlern im Teilprojekt „In situ-Charakterisierung von Verformung und Schädigung“ dabei, die ablaufenden Verformungs- und Schädigungsmechanismen in den Verbundwerkstoffen besser verstehen zu können. Bereits 2010 unterstützte er den SFB 799 als Mercator-Gastprofessor. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden mehrere hochrangige Veröffentlichungen.
Ein weiterer Aufenthalt von Prof. Vinogradov ist gemeinsam mit Prof. Yuri Estrin von der Monash University Victoria in Australien für Juni/Juli dieses Jahres geplant. Die beiden Wissenschaftler arbeiten in den folgenden Jahren im Rahmen der Mercator-Professuren in längeren Forschungsaufenthalten im SFB 799 mit.
Ein weiteres Teilprojekt zur keramischen Gießformgebung begleitet Prof. Thomas Graule von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Versuchsanstalt für Industrie, Bauwesen und Gewerbe (EMPA) in der Schweiz. Am Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik bringt er in den folgenden drei Jahren seine Erfahrungen zum Elektrospinnen von Keramikfasern ein. Dafür wurde zu Beginn dieses Jahres eine Elektrospinn-Anlage von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschafft.
Die DFG unterstützt mit den Mercator-Gastprofessuren den intensiven und langfristigen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland.
Weitere Informationen unter: http://tu-freiberg.de/forschung/sfb799