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Channel: Aktuelle Meldungen | Pressestelle | TU Bergakademie Freiberg
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Erste Schritte für neue Kooperationen mit Universitäten in Südafrika

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Gruppenfoto der Delegation

Prorektor für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Jörg Matschullat, Bergbauprofessor Dr. Helmut Mischo und die Direktorin des IUZ, Ingrid Lange, berieten mit dem stellvertretenden Minister Buti Manamela sowie Prof. Wolfram Scharff, Honorarkonsul für die Republik Südafrika für Sachsen und Sachsen-Anhalt, über sinnvolle nächste Schritte zum Aufbau von gewinnbringenden Beziehungen in Ausbildung und Forschung.

Die zweitägige Visite der Delegation in Deutschland dient dem Ausloten möglicher Kooperationsbeziehungen unter anderem im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), aber auch im Kultur- und Ausbildungsbereich, hier vor allem im Bergbau mit speziellem Fokus auf Rekultivierung. Die TU Bergakademie Freiberg war dabei die einzige Universität auf der Agenda der Delegation.

Bisher gibt es erst wenige aktive Beziehungen zwischen der TU Bergakademie Freiberg und Hochschulen oder Forschungseinrichtungen in Südafrika. Südafrika hat 23 staatliche Hochschulen, darunter international hoch angesehene Flaggschiffe wie die Universitäten von Witwatersrand, Kapstadt und Stellenbosch. Das Land benötigt dringend gut ausgebildete Ingenieure, um die staatliche Entwicklung zu unterstützen. Dafür wurde 2015 das New Generation of Academics Programme (nGAP) aufgelegt, um insbesondere der schwarzen Bevölkerung Zugang zur höheren Bildung – vor allem im MINT-Bereich – zu ermöglichen. Dazu wird unter anderem die Gründung einer neuen Universität (University for Science and Technology) vorbereitet, die sich auch Themen von Erneuerbaren Energien, Robotik, Rekultivierung und Recycling widmen soll. Dadurch ergeben sich interessante Schnittstellen zu Forschung und Lehre an der TU Bergakademie Freiberg.

Die Delegation wird ihrem Ministerium nun Empfehlungen für unmittelbare Kooperationsansätze wie die Entsendung von Studierenden, Doktoranden und PostDocs geben sowie Fördermöglichkeiten des DAAD und der Alexander-von-Humboldt- Stiftung eruieren.


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