
Besonders gute Noten vergeben sie für die gute Studienorganisation sowie für das Lernen in kleinen Gruppen. Das Ranking erscheint heute (3. Mai) im ZEIT-Studienführer.
Die aktuellen Bewertungen der Studierenden platzieren die Universität fachbereichsübergreifend in den Bereichen allgemeine Studiensituation und -organisation, Lehrveranstaltungen in angemessen großen Lerngruppen sowie beim ausreichenden Angebot an Plätzen in Labor-Praktika im deutschlandweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Die Studierenden loben außerdem, wie relevante Inhalte aus der Praxis und der aktuellen Forschung in die Lehrveranstaltungen an der TU Bergakademie Freiberg einbezogen werden.
Im Studium individuelle Schwerpunkte setzen
In den Fachbereichen Maschinenbau und Verfahrenstechnik heben die Studierenden neben der guten Ausstattung die Möglichkeiten zur individuellen Schwerpunktesetzung während des Studiums hervor. “Das bestätigt die Herangehensweise in bestehenden Diplomstudiengängen als auch im neuen Bachelor-Studiengang Engineering“, sagt Prof. Tobias Fieback. Mit verschiedenen Vertiefungsrichtungen fördern wir ein interessengeleitetes Studium, das auf die Persönlichkeiten der Studierenden eingeht und so zum erfolgreichen Abschluss führt“, freut sich der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik.
Von den Grundlagen bis zur Anwendung
Der Fachbereich Werkstofftechnik und Materialwissenschaft erreicht Spitzenwerte bei der Betreuung durch die Lehrenden und dem Wissenschaftsbezug der Lerninhalte. Dank der angemessenen Teilnehmerzahlen in den Lehrveranstaltungen, für die sich Studierende ohne Wartezeiten anmelden können, ergibt sich laut dem Dekan der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, Prof. Gotthard Wolf, ein Vorteil des Studiums der Materialwissenschaft in Freiberg: „Studierende wenden das Gelernte von Anfang an in Labor- und Technikumspraktika an. Sie werden frühzeitig in die wissenschaftliche Arbeit einbezogen und arbeiten eng mit Lehrenden und Promovierenden an aktuellen Forschungsfragen.“
Familiäres Klima einer Campusuniversität
„Ich freue mich über das gute Abschneiden der ingenieur- und materialwissenschaftlichen Studiengänge im aktuellen CHE-Ranking. Mit einer Studien- und Prüfungsorganisation, die Studierenden individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet, schaffen wir die Voraussetzungen für ein attraktives Lehrangebot und ein erfolgreiches interessengeleitetes Studium“, sagt Prof. Swanhild Bernstein, Prorektorin für Lehre an der TU Bergakademie Freiberg. „Dass die Studierenden fachbereichsübergreifend auch das gute soziale Klima loben, belohnt die Bemühungen der Universität, in online oder hybriden Lehrformaten Möglichkeiten für Austausch und Begegnung zu schaffen.“
Hintergrund: Das CHE-Hochschulranking
Das Ranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 untersuchten Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen (HAW) sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das CHE-Hochschulranking befragt die aktuell Studierenden sowohl zu ihren Studienbedingungen im Allgemeinen als auch zu konkreten Kriterien wie Betreuung, Unterstützung im regulären Studium oder für ein Auslandssemester, Lehrangebot, Studienorganisation oder Prüfungen im Besonderen. Ebenso werden die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschafts- oder Praxisbezug, die Räume, die Bibliotheksausstattung oder die IT-Infrastruktur von ihnen beurteilt. In diesem Jahr wurden Fächer der Ingenieurwissenschaften, der Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Psychologie untersucht. Weitere Informationen