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Channel: Aktuelle Meldungen | Pressestelle | TU Bergakademie Freiberg
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Drei Initiativen am Ideenwettbewerb für neue Großforschungseinrichtungen in der Lausitz beteiligt

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Grafik vom geplanten Großforschungszentrum für Zukunftsenergien - GFZ ZE

Aufgrund der sehr engen Verbindungen der TU Bergakademie Freiberg zur Rohstoff- und Energieregion Lausitz sowie zum mitteldeutschen Revier sieht sich die Universität in einer besonderen Verantwortung, den regionalen Strukturwandel aktiv zu begleiten und zu unterstützen. „Alle drei Wettbewerbsbeiträge, an denen sich die TU Bergakademie Freiberg zentral beteiligt, betreffen wichtige gesellschaftliche Herausforderungen, wie den Klimaschutz und die nachhaltige Ressourcennutzung. Im Rahmen ihres wissenschaftlichen Profils befasst sich unsere Universität damit und kann intelligente Lösungsansätze zur Entwicklung und wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Region beitragen. Die eingereichten Projektideen passen somit hervorragend in die Strukturwandelregion der sächsischen Lausitz und greifen regionale Stärken und Besonderheiten auf“, erklärt Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Großforschungszentrum für Zukunftsenergien

Unter Federführung der TU Chemnitz schlagen die Technischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg im Verbund ein "Großforschungszentrum für Zukunftsenergien - GFZ ZE“ (Federführung: TU Chemnitz) in der Energieregion Lausitz vor. Dafür bündeln die drei Partner ihre Kompetenzen und wollen innerhalb des Zentrums innovative Ansätze für die Energiegewinnung, -speicherung und -nutzung untersuchen. Die Ergebnisse sollen eine Grundlage für eine zukunftsfähige Energieversorgung von Wirtschaft, Verkehr und Gesellschaft im Sinne eines nachhaltigen Strukturwandels in der Region schaffen. Mehr Informationen zum Projekt.

Zukunftsfabrik für Wasser, Ernährung und Energie

Die Initiative „WE2T-TRANSFER“ (Federführung: Fraunhofer-Gesellschaft) befasst sich mit der Entwicklung nachhaltiger, miteinander verknüpfter Technologien für die umwelt- und klimagerechte Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrungsmitteln. Durch die lokale beziehungsweise regionale Kreislaufnutzung von Wasser sowie innovativen Methoden des Pflanzenanbaus soll eine höhere Resilienz gegenüber häufiger auftretenden Dürreperioden erreicht und negative Folgen der Wasserknappheit infolge von Übernutzung vermindert werden. 

Europäisches Forschungszentrum für Weltraumressourcen

Mit dem Vorschlag zur Einrichtung eines Europäischen Forschungszentrums für Weltraumressourcen „European Research Institute for Space Resources – ERIS“ (Federführung: TU Bergakademie Freiberg, Institut für Bergbau und Spezialtiefbau) sollen auf der Grundlage der terrestrischen Rohstoffkompetenz in Verbindung mit Partnern aus der Raumfahrt die wissenschaftlichen und technischen Voraussetzungen für die Errichtung bemannter Stationen auf erdnahen Himmelskörpern wie Mond und Mars entwickelt werden. Erwartet wird, dass mit der Entwicklung von Konzepten, die den anspruchsvollen Bedingungen auf Mond und Mars gerecht werden, auch innovative Lösungen für gegenwärtige Herausforderungen auf der Erde generiert werden – insbesondere in Verbindung mit der nachhaltigen und ressourcenschonenden Versorgung der Menschen sowie neuartigen künstlich-intelligenten Produktionssystemen.

Kontakt:

Prof. Dr. Jörg Matschullat, Tel.: 03731/39-2552,
E-Mail: prorektor-forschungatzuv [dot] tu-freiberg [dot] de

Prof Dr. Hartmut Krause, Tel.: 03731/39-3941,
E-Mail: Hartmut [dot] Krauseatiwtt [dot] tu-freiberg [dot] de

Prof. Dr. Carsten Drebenstedt, Tel.: 03731/39- 3373,
E-Mail: Carsten [dot] Drebenstedtatmabb [dot] tu-freiberg [dot] de


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