
Die Poster-Präsentation spiegelt die aktuelle Forschung des Nachwuchswissenschaftlers im Forschungsprojekt Eversol am Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik wieder. „Ich freue mich, dass ich mit meinem Beitrag Jury und Fachpublikum besonders ansprechen konnte. Das energetische Monitoring der teilautarken Gebäuden in Cottbus bildet die Grundlage für diese ökonomische Bilanz und damit den Erfolg des Energieversorgungsmodells mit Pauschalmietansatz. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es entscheidend, neben Kostenunterschieden auch immer den ökologischen Vorteil einer Variante zu vergleichen“, erklärt Andreas Gäbler.
„Planern und Entscheidern aus dem Baugewerbe, der Energieversorgung und der Wohnungswirtschaft liefern die Ergebnisse von Andreas Gäbler und dem Eversol-Team nicht nur wichtige technische Informationen, sondern zugleich soziologische und ökonomische Erkenntnisse für teilautarke Neubauten mit dem Konzept einer Pauschalmiete für Wärme und Strom“, ergänzt Dr. Thomas Storch, der im Forschungsprojekt eng mit dem Promotionsstudenten zusammenarbeitet.
Zum Forschungsprojekt
Im Projekt Eversol haben die Forschenden der TU Bergakademie Freiberg über 18 Monate zwei teilautarke Häuser in Cottbus umfassend energetisch analysiert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt über drei Jahre (Förderzeitraum: April 2018 bis Dezember 2021). Projektträger ist das Forschungszentrum Jülich. Weitere Partner sind unter anderem die eG Wohnen 1902, das Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie, die mensura Immobilienservice GmbH, der VSWG – Verband sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. und der GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.