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Channel: Aktuelle Meldungen | Pressestelle | TU Bergakademie Freiberg
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Steinerne Gründungstafel an TU Bergakademie Freiberg überreicht

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Im Universitätshauptgebäude hängt die Kopie der steinernen Gründungstafel © TU B

Die Stein-Kopie samt Tafeln erinnert an die Gründungsgeschichte der Freiberger Universität. Vom 12. bis 14. November 1765 inszenierten Generalbergkommissar Friedrich Anton von Heynitz und Oberberghauptmann Friedrich Wilhelm von Oppel eine grandiose Schaustellung des Freiberger Montanwesens für die Reisegesellschaft des sächsischen Landesherrn um Prinzregent Xaver. Damit wollten sie auf die dringende Notwendigkeit eines „Institutums“ für die Bildung höherer Bergbeamter hinweisen. Die zweitägige Besichtigung der Berg- und Hüttenwerke rund um Freiberg war von grundlegender Bedeutung für die heutige TU Bergakademie Freiberg, deren Gründung der Prinzregent am 21. November 1765 veranlasste (vgl. Pressemeldung http://tu-freiberg.de/presse/den-gruendern-der-bergakademie-auf-der-spur) . 

„Bisher gab es von diesem Besuch nur am Eingang und im Mundloch des Freudenstein-Erbstollens in Stein gemeißelte Inschriften. Mit der von Steinmetz Deisinger angefertigten Kopie, können wir nun auch der TU Bergakademie Freiberg selbst einen Zeitzeugen ihrer Gründung übergeben. Im Hauptgebäude der Universität können sich die Bürger und Besucher der Stadt Freiberg künftig die Schlussstein-Kopie mit erklärenden Fototafeln anschauen“, so Prof. Hans-Jürgen Kretzschmar, Geschäftsführer des VFF.  

Prof. Silvia Rogler, Prorektorin für Bildung, nahm die Tafel vom VFF entgegen © Eckardt Mildner„Die Gründungstafel ist ein Zeichen für die lange Tradition der Bergakademie als Bildungseinrichtung. Heute bilden wir nicht mehr nur Bergbau-Experten aus, sondern als moderne Technische Universität Ingenieure in verschiedenen Disziplinen sowie Informatiker, Natur-, Werkstoff- und Wirtschaftswissenschaftler. Die vom VFF gestiftete Steintafel ist für uns also nicht nur ein Erinnerungsstück an unsere Geschichte, sondern gleichzeitig auch Ansporn, die Universität weiter in die Zukunft zu führen“, freute sich Prof. Silvia Rogler, Prorektorin für Bildung.


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