
Die Rechenleistung des Hochleistungsrechners (High-Performance Computing, HPC) wird in TeraFlops bzw. TFlops (floating-point operations per second) angegeben. Das neue Cluster ermöglicht mit einer Leistung von mehr als 340 TFlops eine noch schnellere Performance für die Modellierung, Simulation und Optimierung wissenschaftlicher Problemstellungen wie das Abbilden des physikalischen Verhaltens von Bauteilen (Finite Elemente Methode) oder die Visualisierung von Stoff- und Wärmetransporten.
Zudem wird mit Hilfe des neuen Clusters an der Entwicklung und Implementierung von numerischen Algorithmen unter anderem in der Mathematik und Informatik, der Mechanik (Strukturmechanik und Fluidmechanik), der Geophysik, der Gebirgsmechanik und der Quantenmechanik geforscht.
Das Cluster der Fakultät für Mathematik und Informatik der Technischen Universität Bergakademie Freiberg wird vom Universitätsrechenzentrum betrieben und steht Wissenschaftlern der ganzen Universität zur Verfügung.
Weitere Informationen
- Nutzung des Compute Clusters für Universitätsangehörige
- Informationen zum Compute Cluster 2019
- Einweihung des Compute-Clusters (September 2019)
Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.