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Channel: Aktuelle Meldungen | Pressestelle | TU Bergakademie Freiberg
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Freiberger Professoren und Freiberger Abiturienten zu aktuellen Klimathemen im Gespräch

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„Im Rahmen der  bundesweiten „Fridays for Future“-Demonstrationen, der Diskussionen zum Klimawandel und der stattfindenden Energiewende verlieren einige der klassischen Studiengänge der Technischen Universität Bergakademie Freiberg an Akzeptanz. Bei manchen jungen Menschen scheint alles, was mit der Rohstoffgewinnung in Verbindung gebracht wird, stark negativ behaftet zu sein, während gleichzeitig der Umgang mit Hightech Geräten und die Nutzung von Energie als selbstverständlich angesehen wird, obwohl sie von der Rohstoffgewinnung abhängig sind“, erklärte Prof. Reich, Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau.

Im Gespräch wurde intensiv darüber diskutiert, wie die Universität bei den Gymnasiasten wahrgenommen wird und inwiefern sich das studentische und das schulische Leben in Freiberg überschneiden. Insbesondere wurde beleuchtet, welchen Stellenwert und welches Ansehen der Bergbau und die Rohstoffgewinnung unter den Schülern hat und inwiefern die TU Bergakademie Freiberg zu einer Lösung der anstehenden Herausforderungen beim Klimawandel und dem ressourcenschonenden Gewinnung und nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen beitragen kann. Die Schüler gaben dabei sehr interessante Anregungen für die Studierendenwerbung und für eine noch engere Anbindung der Universität an ihre Bergstadt Freiberg und an das Gymnasium.

Am Ende beschlossen alle Teilnehmer/innen eine gemeinsame Veranstaltung auf die Beine zu stellen, bei der die Schüler der höheren Jahrgangsstufen mit Aktivisten der „Fridays for Future“-Bewegung und Wissenschaftlern der Universität darüber diskutieren, wie die aktuellen Forderungen der Klimadiskussion mit den Erfordernissen einer nachhaltigen und wirtschaftlich vertretbaren Rohstoffversorgung in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden können.

Die Teilnehmer des Sondierungsgespräches waren sich einig darüber, dass es ein guter und wichtiger erster Schritt für einen intensiveren Austausch an Argumenten und Erfahrungen war.

An dem Gespräch nahmen außerdem der stellvertretende Schulleiter, die Dekanatsrätin sowie zwei Vertreterinnen des Dezernats für Universitätskommunikation teil.


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