
Im Fokus des Internationalen Labors steht die gemeinsame Entwicklung und Erforschung von Hochtemperaturmaterialien. Ziel der Einrichtung ist es, den offenen, vorurteilsfreien wissenschaftlichen Austausch von allen beteiligten Universitäten und Industriepartnern zu fördern und gemeinsam die Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Hochtemperaturwerkstoffe anzugehen. Eröffnet wurde das „International Joint Labor on New Technologies of Refractories and Metallurgy“ am 11. Oktober vom Präsident der chinesischen Wuhan University of Science and Technology (WUST), Prof. Hongwei NI.
An dem Internationalen Labor für neue Technologien sind hochkarätige Wissenschaftler aus Europa, China und den USA beteiligt. Dazu gehört auch Prof. Christos Aneziris von der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Er forscht seit mehr als acht Jahren im Sonderforschungsbereich 920 „Multifunktionale Filter für die Metallschmelzefiltration – ein Beitrag zu Zero Defect Materials“ an neuartigen intelligenten Filterwerkstoffen und modellunterstützten Filterdesigns für reinere Metallschmelzen.
Seine Forschung stellte er in einem Plenarvortrag bei der Eröffnungsveranstaltung im Rahmen des Wuhan Annual Symposium on Refractories am 11. Oktober an der Wuhan University of Science and Technology in China vor.
Junge Nachwuchswissenschaftler/innen des Institutes für Keramik, Glas- und Baustofftechnik der TU Freiberg sowie des Sonderforschungsbereichs SFB 920 (Dr. Patrick Gehre, Dr. Enrico Storti, Dr. Claudia Voigt, Tony Wetzig und Lisa Freitag) bereicherten mit Vorträgen über die Herstellung und Funktionalisierung von Filtern und Feuerfestmaterialien zudem das dazugehörige „China-Germany-Austria Postgraduate Student´s Academic Seminar“.
Weitere Informationen unter: http://refcerm.wust.edu.cn/xsnhenglish/