
Gemeinsam mit der Czech Technical University in Prag tauschen sich die Wissenschaftler/innen über den Einsatz und die Verwendung von hochfesten Stählen in der Tschechischen Republik sowie zu Forschungskooperationen des Institute of Materials Engineering mit Industriepartnern aus. Dazu berichteten internationale Forscher/innen aus Tschechien und der Schweiz über ihre Forschungsarbeiten.
Zum Programm gehört zudem eine Besichtigung der global agierenden Firma Schäfer-Menk, die sich auf zuverlässige, aufwendige Schweißkonstruktionen spezialisiert hat, und eine Laborbesichtigung des Institute of Materials Engineering mit Wissenschaftlern der Czech Technical University in Prag.
Auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird unter den interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftlern thematisiert. Im Rahmen eines Workshops wird das Thema des nächsten Schülerwettbewerbs festgesetzt, der Schüler/innen aller Altersklassen spielerisch in den Bereich der Werkstoffe einführen soll.
Im SFB 799 „TRIP-Matrix-Composite“ arbeiten bereits seit zehn Jahren Freiberger Wissenschaftler/innen aus drei Fakultäten (Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik; Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie; Wirtschaftswissenschaften) gemeinsam an der Entwicklung einer neuen Werkstofffamilie aus Stahl und Keramik. Mit der einzigartigen Kombination lassen sich unter anderem crashsichere „Super-Werkstoffe“ für die Automobil-, Luft- und Raumfahrtbranche herstellen. In die Teilprojekte sind auch Studierende und Doktoranden der Technischen Universität Bergakademie Freiberg eingebunden und können sich so einmaliges Wissen im Bereich der Materialforschung aneignen.