
Die Idee entstand aus der intensiven Beschäftigung mit dem Leben und Werk eines der bedeutendsten Absolventen der TU Bergakademie Freiberg. Diese zeigte, dass der Lebensweg von Alexander von Humboldt auch mit heutigen Partnerstädten Freibergs eng verbunden ist.
Diese Verbundenheit soll die Ausstellung „Humboldts Orte“ den Besuchern näher bringen. Für die einmaligen Aufnahmen reisten die Fotofreunde aus Freiberg und Gentilly in verschiedene Partnerstädte. So entstanden Fotos aus Gentilly (für Paris), Clausthal-Zellerfeld (für Göttingen und den Harz) und Wałbrzych (Polen).
Eröffnet wurde die Ausstellung am 2. September mit einer Vernissage um 19 Uhr in der Nikolaikirche. Dort ordnete Dr. Norman Pohl von der Technischen Universität Bergakademie Freiberg in seinem Einführungsvortrag Humboldts Leben und sein weltweites Netzwerk ein. Er steuerte selbst einige Aufnahmen zur Ausstellung bei.
Unterstützt wird die Ausstellung von der TU Bergakademie Freiberg, der Universitätsstadt Freiberg, dem Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen sowie vom Freistaat Sachsen. Bei den Recherchen half auch eine Masterstudentin des Fachs Industriekultur der TU Bergakademie Freiberg.
Seit Jahrzehnten leisten die Fotofreunde in Freiberg und den Partnerstädten wichtige Beiträge, um die Beziehungen zwischen den Städten zu beleben. Hieraus entstanden vielfältige Kontakte und Ausstellungen.