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Dr. Anja Weidner habilitierte sich in Werkstoffwissenschaften

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Bei der Habilitation

Ihre Habilitationsarbeit mit dem Titel “Strain Localizations and Time Sequence of Deformation Processes in High-alloy CrMnNi TRIP/TWIP Steels“ fertigte Dr.-Ing. Anja Weidner im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereiches 799 an. Der Fokus der Arbeit liegt in der zeitlich und lateral hoch aufgelösten Charakterisierung von Verformungs- und Schädigungsprozessen, die in speziellen hochlegierten austenitischen Stählen bei plastischer Verformung auftreten. Als „Werkzeuge“ setzte Dr.-Ing. Anja Weidner die Methoden Rasterelektronenmikroskopie, akustische Emission, digitale Bildkorrelation und Thermographie ein. 

In ihrer Lehrprobe stellte Dr.-Ing. Anja Weidner das Thema der Nanoindentation vor einem Publikum von fast 100 Zuhörern vor. Im wissenschaftlichen Vortrag erläuterte sie eigene Ergebnisse zur Erzeugung von ultrafeinkörnigen Stählen und deren mechanischen Eigenschaften. 

Die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sind in fast 100 Publikationen in hochrangigen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Neben den Arbeiten zu den hochlegierten Stählen und Stahl-Zirkoniumdioxid-Verbundwerkstoffen beschäftigt sich Dr. Weidner u.a. auch mit dem Einfluss nichtmetallischer Einschlüsse auf die Ermüdungslebensdauer von Stählen und Aluminium-Legierungen. Diese Forschungsarbeiten sind im Sonderforschungsbereich 920 angesiedelt. 

Anja Weidner studierte von 1989 bis 1994 Werkstoffwissenschaften an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte hier 1998. Seitdem ist sie an der Freiberger Universität als Wissenschaftlerin tätig.

https://tu-freiberg.de/forschung/sfb920/aktuelles/aktuelles-64


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