
Seltene Erden stehen dank ihrer einzigartigen Eigenschaften als Hochtechnologiemetalle schon seit einiger Zeit bei Industrie und Forschung hoch im Kurs. Sie kommen beispielsweise in leistungsstarken Magneten, in Smartphones, Kopfhörern oder Elektromotoren vor.
Das Potential dieser strategischen Metalle für verschiedenste Hochleistungstechnologien sowie die Herausforderungen in Bezug auf den Abbau und Import erklärte Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht den anwesenden Parlamentariern – darunter Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Dr. Eva-Maria Stange (Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst), Thomas Schmidt (Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft) sowie Oliver Fritzsche (Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien).
Auf besonders großes Interesse stieß in diesem Jahr die Präsentation der Projekte „Parforce“ zur umweltfreundlichen Rückgewinnung von Phosphorsäure aus phosphorhaltigen Abfällen, „RMF“ zur Rückgewinnung von Indium aus weltweit anfallenden Reststoffen und „Geopolymere“ zur Immobilisierung verschiedener Umweltschadstoffe seitens des Instituts für Technische Chemie der TU Bergakademie Freiberg.
Insgesamt standen den Parlamentariern am 12. März acht Dekane und Professoren sowie Vertreter des Rektorates der TU Bergakademie Freiberg Rede und Antwort.