
Auch dieses Jahr kannte die Kreativität der Freiberger Studierenden keine Grenzen. Mit den fünf Kurzfilmen reichte die künsterliche Bandbreite von Gesellschaftskritik bis Comedy. Eine Fachjury, bestehend aus Mitgliedern des Medienzentrums, des Organisations-Teams sowie aus Kulturverantwortlichen der Universität, entschied am Ende über die Gewinner der Otto Awards. Insgesamt wurden zehn Kategorien ausgezeichnet:
- Beste Hauptdarstellerin: Monica Sharma (Switch)
- Bester Hauptdarsteller: Louis Schweblin (Switch)
- Beste Nebendarstellerin: Melanie Höser (Think Pink)
- Bester Nebendarsteller: Ahmed Abdallganie (How to find money)
- Best Camera: Switch
- Best Poster: Switch
- Beste Story: Think Pink
- Best Humor: How to find money
- Best Idea: How to find money
Und auch in diesem Jahr gab es wieder die sogenannte „Smart-Challenge“, bei der die Studenten per Smartphone gedrehte Ein-Minuten-Clips zum Thema „Love Trumps Hate“ eingereicht haben. Von den vier Ein-Minuten-Beiträgen wurde am Ende des Abends "Love your planet" vom Publikum zum Gewinner gewählt. Für feierliche Atmosphäre sorgten die Freiberger A-cappella-Gruppe VocaVox und die ukrainische Sängerin Kitty.
Schon seit 2000 veranstaltet die Professur für Englische Fachsprache der Wirtschaftswissenschaften und technischen Wissenschaften unter der Leitung von Prof. Michael Hinner die Otto-Awards, bei der Studierende im Rahmen eines Film-Seminars ihre Kurzfilme der Öffentlichkeit präsentieren. Neu ist in diesem Jahr die Kooperation mit der Georg Herrmann Metallgießerei GmbH aus Freiberg, die die Otto Awards für die Preisverleihung gossen, ohne deren Sponsoring und Engagament es keine Preise gegeben hätte.
Die Filmbeiträge in der Kurzvorstellung:
- Switch: Zwei Frauen wachen auf und wurden Opfer eines wissenschaftlichen Experiments. Sie wurden jeweils in den Körper der anderen versetzte und versuchen nun ihren Alltag zu bestreiten.
- How to find money: Ein junges Paar begibt sich auf ein amüsantes Abenteuer mit der Hoffnung auf Reichtum.
- Think Pink: Die schmerzhafte, aber am Ende glückliche Suche eines jungen Mannes nach seiner wahren Identität.
- The doctor: Einblicke in den Alltag eines Demenzkranken.
- Somewhere over the dunes: Ein Ausflug ans Meer, stellt sich für Prof. Höck leider nur als Tagtraum heraus.