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Neue Stabsstelle des Kanzlers für Informationssicherheit

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Felix Eckhofer besetzt die neue Stabsstelle für Informationssicherheit.

Die erste große Aufgabe des neuen Beauftragten ist es, gemeinsam mit dem Rechenzentrum und den dezentralen IT-Stellen, bestehende Sicherheitskonzepte für PCs, Daten & Co. zusammenzuführen und weiterzuentwickeln.

Der Mathematiker, der kurz vor dem Abschluss seiner Promotion am Institut für Numerische Mathematik und Optimierung steht, kennt die relevanten Strukturen der TU Bergakademie Freiberg rund ums Thema IT gut. Schon während seines Studiums sowie einer anschließenden Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter war Felix Eckhofer in die Betreuung der IT-Dienste des Instituts eingebunden. Außerdem war er als Leiter der Arbeitsgemeinschaft Studentennetz für den Betrieb der Netzwerktechnik in den Wohnheimen des Studentenwerks Freiberg zuständig. In den kommenden Jahren möchte der neue Informationssicherheitsbeauftragte alle informationsrelevanten Bereiche in den Fakultäten und der Verwaltung betrachten und einheitlich gut aufstellen: Dazu gehören nicht nur die IT-Systeme und Daten an sich, sondern auch die Art und Weise, wie die Mitarbeiter/innen damit umgehen.

„Gut informierte Mitarbeiter sind der beste Schutz vor Sicherheitsproblemen: Wer die Tricks der Angreifer kennt, kann viele Vorfälle vermeiden. Und letztendlich ist auch eine verschlüsselte E-Mail nicht mehr geschützt, wenn sie auf einem gemeinschaftlich genutzten Drucker ausgedruckt wird“, erklärt Eckhofer. „Für solche Fälle möchte ich alle Mitglieder der Universität sensibilisieren“, so der neue Beauftragte. Um ein einheitliches uniweites Sicherheitskonzept zu etablieren, sollen im Rahmen des IT-Grundschutz (gemäß Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) Teilkonzepte und Richtlinien erarbeitet werden.

Außerdem ist die neue Stabsstelle die zentrale Anlaufstelle für IT-sicherheitsrelevante Fragen und Probleme. „Aus aktuellem Anlass arbeite ich mich derzeit in die Digitalisierung der Lehre und deren IT-Sicherheitsaspekte ein und stehe in engem Kontakt mit dem Prorektor für Strukturentwicklung“, erzählt der neue Mitarbeiter, der seine Arbeit aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Home-Office aufgenommen hat. „Ich freue mich schon, wenn ich bald ein Büro an der Universität beziehen kann“, sagt der Vater einer zweijährigen Tochter und Hobby-Schauspieler bei der freien Theatergruppe Thespiskarren.


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